Verhindern das die enthaltenen Fette ranzig werden
Ascorbinsäure:
synthetisch hergestelltes Vitamin C (Hunde stellen Vitamin C im Gegensatz zu uns Menschen selbstständig her)
Bäckereierzeugnisse:
Brot, Nudeln etc.
Bierhefe:
Nebenprodukt der Bierherstellung, reich an Vitamin B, wirkt gegen Haarausfall
Brauner Reis:
unpolierter Reis (Natur- oder Vollkornreis)
Carrageen:
Geliermittel (Verdacht auf gesundheitlicher Schädigung)
Cellulose:
Ballaststoff (unverdauliche Zellwandbestandteile), Getreidehülsen, Nussschalen etc.
Cerealien:
Abfall aus der Müsliherstellung
Dehydriert:
getrocknet
DL-Methionin/DL-Lysin:
chemisch hergestellte Aminosäuren, kann ein Hinweis auf geringen Fleischanteil im Futter sein
EG-/EU-Zusatzstoffe:
künstliche Konservierungsstoffe
Eiweißextrakte:
auch Kleber- pflanzlich aus z.B. Soja, Abfallprodukt bei der Mehlerzeugung, minderwertige Eiweißquelle
Fette:
wenn nicht genauer bezeichnet, meistens Abfall. Die meisten „Tierkörperbeseitiger“ in Holland, Belgien und Deutschland haben als zweiten Gewerbezweig die Fettherstellung. Hochwertige Fette und Öle werden in der Regel genau angegeben.
Fischinnereien, Flossen, Köpfe, Gräten, Fischaugen etc.
Fleischmehl:
Rohstoff von lebensmitteltauglichen Tieren, im Schlachthof sortenrein getrennt (z.B. Geflügelfleischmehl), getrocknet und vermahlen
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse:
wenn nicht näher bezeichnet, alles von Tierkörpern oder Teilen von Tierkörpern warmblütiger Landtiere (z.B. Häute, Hufe, Blut, Federn, Mägen, Därme, Lunge, Grieben, Sehnen, Knochen und Tiermehl). Nebenerzeugnisse sind alle Produkte, die nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind.
Fructo-Oligosaccharide:
regeln die Darmtätigkeit auf natürliche Weise und sorgen für ein gesundes Gleichgewicht innerhalb des Verdauungssystems.
Geflügelmehl:
Es muss kein Fleisch sein, sondern besteht aus Geflügelschlachtnebenprodukten (alles vom Huhn u. a. auch Federn, Klauen, Schnäbel), wenn Fleisch enthalten ist, heißt es „Geflügelfleischmehl“
Geflügelfleischmehl:
reines Fleisch getrocknet und gemahlen
Geflügelprotein:
besteht aus einer Mischung von Geflügelschlachtnebenprodukten (alles vom Huhn was kein Fleisch ist u. a. auch Federn, Klauen, Schnäbel)
Geflügelnebenprodukte:
sind in der Regel Köpfe, Füße, Eingeweide, Blut, Urin (als Salzersatz, der Hersteller braucht Salz als Zusatzstoff nicht mehr aufzuführen) und Federn (Füllstoff)
Gemüse:
wenn nicht näher aufgeführt, können alle Gemüsearten oder sogar Hülsenfrüchte sein. Hülsenfrüchte im Futter können zu Verdauungsproblemen führen.
Getreidemehl:
alle Arten von gemahlenem Getreide
Glucosaminhydrochlorid:
aus Schalentieren gewonnene Substanz, die die Wasserspeicherfähigkeit des Knorpels unterstützt
Gluten:
Siehe Maisgluten
Grieben:
Abfallprodukt aus der Talgproduktion, ausgelassenes Fett von z.B. Innereien aus Tierkörperbeseitigungsanlagen
Guarkernmehl:
Pflanzenfaserstoff, Verdickungs- und Mehlbehandlungsmittel, Guarkernmehl quillt im Magen stark auf und verringert dadurch das Hungergefühl
Kaltgepresst:
durch geringere Hitzezufuhr bleiben die Nährstoffe in höherer Zahl erhalten und müssen nicht nachträglich künstlich hinzugefügt werden
Karamell:
erhitzter Haushaltszucker
Kleber / Kleiber:
Schicht zwischen Außenhülle und Mehlkörper eines Getreidekorns, Abfallprodukt bei der Mehlerzeugung
Kleie:
Keim und Randschichten des Getreidekorns, Rückstand aus der Getreideverarbeitung
Knochenmehl:
gemahlene Knochen, meist aus Tierkörperbeseitigungsanlagen
L-Carnitin:
fördert die Fettverbrennung
Maisglutenfutter:
auch Maiskleberfutter Nebenerzeugnis der Maisstärkegewinnung (Nassmüllerei). Es besteht aus Kleie und Kleber und enthält viel Protein, das kaum verwertbar ist und kommt vor allem in der Rinderzucht zum Einsatz. Maisgluten verhindert Durchfall und hält dadurch unverwertete Stoffe als auch Giftstoffe im Körper fest, was eine erhebliche Belastung der Nieren und Leber darstellt, da diese Stoffe ständig abgebaut werden müssen.
Melasse:
Nebenprodukt der Zuckerherstellung, besteht zur Hälfte aus Saccharose, besitzt aber einen hohen Anteil an Mineralien
Molkereierzeugnisse:
Käse, Milchpulver, Molke etc.
Natriumchlorid:
Kochsalz
Natriumpolyphosphat
(E452 auch Polyphosphate, Natriumpolyphosphat, Kaliumpolyphosphat, Natriumcalciumpolyphosphat, Calciumpolyphosphat): Künstlich hergestellter Stabilisator, Emulgator und Säureregulator- auch als Phosphate bezeichnet.
Natriumsulfat, -bisulfat, -nitrit:
Konservierungsmittel mit schädlichen Nebenwirkungen
Pantothensäure:
Vitamin B5
pflanzliche Eiweißextrakte:
Rückstand aus der Herstellung pflanzlicher Öle, meist Sojaprodukte
pflanzliche Nebenerzeugnisse:
z. B. Pressrückstände aus der Ölherstellung, Gemüseabfälle aus der Lebensmittelherstellung. Soja ist kostengünstig und deshalb in vielen minderwertigen Tierfuttern enthalten. Rübenschnitzel, Maisgluten, Cellulose (Erdnussschalen, Stroh), Braunreis, Reisstärke, Abfallprodukte der Bierbrauereien usw. Rote Beete Saft kommt zum Einsatz und suggeriert auf Grund der dunkleren Kotfärbung, dass viel Fleisch im Futter wäre.
Rübenschnitzel:
siehe Zuckerrübentrockenschnitzel
Tiermehl:
kann, wenn nicht näher bezeichnet, alles beinhalten und stammt meist aus Abdeckereien und darf seit 2001 nicht mehr an Nutztiere verfüttert werden
Zuckerrübentrockenschnitzel:
Nebenerzeugnis, das bei der Zuckergewinnung aus Zuckerrüben anfällt und aus extrahierten getrockneten Schnitzeln besteht und wird normalerweise als Kraftfutter für Pferde und Kühe verwendet
100% aus frischem Fleisch:
bedeutet nicht, das Futter besteht zu 100% aus frischem Fleisch, sondern lediglich die enthaltene Menge an Fleisch ist frisch